Es war ja schon eine Weile bekannt, doch nun ist es amtlich: Nach Jeep und Chrysler wird nun auch Dodge auf dem deutschen Markt zu kaufen sein. Mit diesem Schritt erhofft sich die Chrysler Group, ihren Marktanteil auszubauen, bzw. erst einmal überhaupt eine Marktpräsenz aufzubauen. Denn bislang sind weder Chrysler noch Jeeps im deutschen StraÃenbild besonders präsent.
Und wie es sich für eine amerikanische Marke gehört, kommt auch der Dodge (in diesem Fall der Caliber, der sozusagen die “Vorhut” bildet) mit einem überfetten Motor daher. So bietet der Mittelklasse-Wagen satte 150 PS, die von einem 1,8 Liter VW-Diesel geliefert werden. Der Verbrauch hält sich aber glücklicherweise mit 7,3 Liter Diesel noch halbwegs im Rahmen. Natürlich sprechen wir hier über die kleinste Variante, denn wer es braucht, kann den Caliber auch mit einem 2 Liter Benziner und 156 PS bekommen.
In punkto Ausstattung gilt der amerikanische Standard, der da heiÃt: Vier Airbags, ESP etc.. Doch vor allem in punkto Preis wollen die Amis punkten. Der Dodge kostet gerade mal 14.990 Euro. Ob dieses Argument ausreicht, um gegen die europäischen und japanischen “Platzhirsche” zu bestehen, wage ich zu bezweifeln.
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