Jeder Berliner kennt sie. Doch offen gestanden fahren die wenigsten mit ihnen. Die Rede ist von den gelben Doppeldeckerbussen, die als öffentliches Verkehrsmittel insbesondere Touristen an ihre Ziele bringen. Das liegt vermutlich aber auch daran, dass die berühmten Linie 100 und 200 mit den traditionellen zweistöckigen Gefährten befahren wird.
Doch Tradition bedeutet immer auch ein stückweit Erneuerung. Und so hat die BVG neue Busse geordert, die in allen Bereichen ein wenig schicker und moderner sein sollen. Wie der Spiegel berichtet, soll dadurch erst einmal die Zahl der Busse von momentan 359 auf 600 aufgestockt werden. Und das Schönste: Die neuen Busse sollen schon ab Ende des Jahres über “Linden”, “17.Juni” und “Ku-Damm” fahren. Ich frage mich dabei nur, wo auf einmal das ganze Geld herkommt. Denn eigentlich steckt die Hautpstadt doch bis zum Hals in den Miesen.
Aber in punkto Imagepflege war Berlin ja immer schon groÃzügig. Man erinnere sich an den Tiergartentunnel, den Hauptbahnhof, den Postdamer Platz etc.
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