Späte Einsicht zeigen Ferrari und deren Partner Bridgestone: Man hat nun gemerkt, dass es offenbar nicht besonders klug war, eine exklusive Partnerschaft einzugehen und die anderen Teams der Reifenmarke völlig isoliert zu lassen. Die Saison 2005 zeigte, dass auf diese Art und Weise keine fruchtbare Weiterentwicklung möglich ist, man ist in der Reifenentwicklung zu sehr auf die Daten anderer Fahrzeuge angewiesen, um erfolgreich zu sein. Das MaÃschneidern der schwarzen Walzen auf ein Auto ist eben nur die halbe Miete, einen technologischen Vorsprung halten oder gar ausbauen kann man so nicht. Nun ist dies Geschichte, Bridgestone hat neue Partner gewonnen und wird in Zukunft ein Entwicklungsprogramm fahren, dass dem von Michelin sehr viel ähnlicher ist. Mal sehen wie die Kräfteverhältnisse nun aussehen werden; man kann ja auch davon ausgehen, dass sich die Franzosen um jeden Preis mit einem weiteren Titel aus der Formel 1 verabschieden wollen.
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