Mit dem neuen Jetta besinnt sich VW wieder auf die klassische Namensgebung des “Golf mit Hintern”, und versäumt es nach guten Ansätzen beim Bora einmal mehr, ein eigenständiges Modell auf die Beine zu stellen, das eben nicht bloà wie ein verlängerter Golf wirkt. Doch neben der praktisch 1:1 übernommenen Frontpartie des Golf, könnte man in der Seitenansicht eher glauben, einen Passat vor sich zu haben. Möglicherweise kommt einem dieser Passat erst auf den zweiten Blick irgendwie zu klein vor  bis man merkt, dass es ein Jetta ist. Vielleicht sind diese Ôhnlichkeiten aber ein ganz geschickter Schachzug, schlieÃlich vermarkten doch andere Hersteller ihr “Familiengesicht” schon längst sehr erfolgreich. Ob es VW gelingt, diesen Jetta zum ersten Mal auch in Europa richtig zu etablieren, bleibt abzuwarten. Die Preise sind jedenfalls attraktiv. Wer jedoch auf aufregenderes Design Wert legt, wird sich wohl weiterhin eher bei der Konzerntochter Seat bedienen.
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