Für Opel könnte es keinen besseren Zeitpunkt geben als gerade jetzt einen GroÃauftrag zu erhalten. Der Mutterkonzern General Motors hat die Rüsselheimer mit der Produktion von 70.000 Einheiten innerhalb von zwei Jahren des “Buick La Crosse” beauftragt, was die US-Ausgabe des erfolgreichen Opel Insignia ist. Momentan ist das Stammwerk in Rüsselsheim mit einem Zweischichtbetrieb auf rund 180.000 Autos im Jahr ausgelegt.
Beschäftigt sind in dem Werk rund 5.600 Arbeiter, die momentan alle Hände voll zu tun haben, da alleine für den Insignia in Europa bereits mehr als 100.000 Bestellungen vorliegen. Die Produktion des Lacrosse übernimmt Opel deshalb, weil das in den USA vorgesehene Werk noch nicht auf das neue Modell umgestellt ist. Der Betriebsratschef Klaus Franz betonte, dass eine Produktionsverlagerung auf andere GM-Standorte in Billiglohnländern nicht in Frage kommt.
Quelle: autogazette
Fotos: archiv
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