Vorsprechen: Renault muss sich vor dem FIA-Weltrat verantworten

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Das Renault-Team scheint sich immer mehr zur Skandal-Truppe der Formel 1 zu entwickeln. Nachdem man kürzlich um Haaresbreite einer Sperre zum GroÃen Preis von Europa entgehen konnte, kündigt sich nun der nächste Klopper an. Wie an dieser Stelle bereits berichtet wurde, untersucht die FIA derzeit einen Vorfall beim Grand Prix von Singapur in der vergangenen Saison. Renault muss sich dafür nun vor dem Weltrat des Automobil-Weltverbandes verantworten…

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Beim Nachtrennen in Singapur verursachte Nelson Piquet jr. einen Unfall, der eine Safety-Car-Phase auslöste, die seinem Teamkollegen Fernando Alonso den Sieg bescherte. Vergangene Woche tauchten nun Berichte auf, nach denen es sich bei dem Unfall um eine Anordnung des Rennstalls handeln könnte. Bereits im Rahmen des Rennens in Belgien vernahmen die Rennkommissare Renault-Teammitglieder. Vertreter des Rennstalls wurden daraufhin für den 21. September vor den FIA-Weltrat geladen, um zu den Vorwürfen gehört zu werden. Sollte sich der Vorfall als Verstoà gegen Artikel 151.c) des Internationalen Sportkodex erweisen, drohen dem Team Flavio Briatores empfindliche Strafen. Es erscheint in dem Falle nicht unwahrscheinlich, dass Renault aus der Weltmeisterschaft ausgeschlossen wird.
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