Der renommierte Automobil-Experte Prof. Ferdinand Dudenhöffer hat sich erneut gegen eine Ãbernahme von Opel durch Fiat ausgesprochen. Zwar würde sich das Verkaufsvolumen durch die Ãbernahme erhöhen, aber aufgrund des geringen Eigenkapitals könnte nicht in neue Technologien investiert werden. AuÃerdem sind die sehr ähnlichen Modellpaletten von Fiat und Opel, die auf gleiche Zielgruppen ausgerichtet sind, ein groÃes Problem.
Nach Ansicht des Experten macht man sich dadurch selbst Konkurrenz, sodass man sich gegenseitig die Kunden wegnimmt. Zu einem Zugewinn von neuen Kunden bzw. Zielgruppen kommt es also durch die Ãbernahme nicht.
Ein weitere Aspekt, der gegen eine Ãbernahme spricht, sind die vorhanden Ãberkapazitäten, die bei beiden Autoherstellern vorhanden sind. AuÃerdem ist das Preisniveau sehr unterschiedlich, da auf dem deutschen Automobilmarkt durchschnittlich 17.764 Euro für einen Opel gezahlt werden, aber für ein Fahrzeug von Fiat geben die Kunden lediglich 12.008 Euro hin.
Nach Ansicht von Prof. Dudenhöffer überwiegen die negativen Aspekte, sodass er von dieser Ãbernahme abraten würde.
(Bild:Archiv)
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