Die spanische Regierung sieht in dem Streit um den milliardenschweren staatlichen Rettungsplan für Opel weitere Fortschritte. Der Autozulieferer Magna hat für das Opel-Werk nahe Saragossa gestern einen neuen Vorschlag vorgelegt, wie der Industrieminister Miguel Sebastian mitteilte. “Dieser Vorschlag garantiert langfristig die Zukunft des spanischen Opel-Standortes”, sagte der Minister nach einem Treffen mit dem Magna-Chef Siegfried Wolf.
Alles geklärt ist allerdings noch lange nichts, immer noch gibt es offene Fragen weswegen für heute ein weiteres Treffen mit Magna und den Gewerkschaften am Opel-Standort in Figueruelas stattfinden soll. Die Gewerkschaften hatten zuvor aus Protest gegen die Magna-Pläne die Verhandlungen in Madrid verlassen, jetzt wollen sie aber wieder daran teilnehmen.
Von dem Zulieferer verlangt die Madrider Regierung langfristige Garantien für den Erhalt des Opel-Werks. Wenn das nicht garantiert werde will Spanien sich auch nicht an dem 4,5 Milliarden Euro schweren staatlichen Rettungsplan für “New Opel” beteiligen.
Quelle: autohaus
Bild: leblogauto
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