Im Verlauf dieser Woche wird der insolvente US-Autobauer Chrysler seine Produktion praktisch komplett stoppen. Nachdem in diversen Werken in Kanada die Produktion heruntergefahren worden ist, soll nun auch die Fertigung in weiteren US-Fabriken gestoppt werden. Das letzte Woche beantragte Insolvenzverfahren will der Konzern spätestens nach 60 Tagen wieder verlassen und erst danach die Produktion wieder anlaufen lassen.
Vorerst wird der italienische Fiat-Konzern, der mittlerweile auch an Opel interessiert ist, zur Rettung des drittgröÃten US-Autobauers mit 20 Prozent einsteigen. In der Insolvenzphase soll Chrysler dann den riesigen Schuldenberg abbauen und sogenannte “Altlasten abwerfen”.
Laut dem Snaierungsplan werden neben Fiat der Gesundheitsfonds der Autogewerkschaft UAW sowie die US-Regierung und Kanada die neuen Chrysler-Eigentümer.
Quelle: automobilwoche
Foto: archiv
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