Es ist ein sonderbares Gefühl, wenn man in Hamburg bei 5°C mit dem Flugzeug abhebt und exakt 24 Stunden später in 3200 Metern Höhe und bei einer Temperatur von -18°C einen Winterreifen testen soll. Der für Klein- und Mittelklassewagen konzipierte Snowcontrol Serie II sollte zeigen, was er kann. Und er kann. Definitv.
Jeder Reifen gerät irgendwann in einen Grenzbereich. Je glatter die StraÃe, desto geringer der Gleitreibungskoeffizient und damit natürlich auch der Grip. Daraus resultiert selbstverständlich, dass bei Schnee der Grenzbereich schneller erreicht wird, als bei trockenen Verhältnissen. Bei einem Winterreifen kommt es darauf an, den Grenzbereich bei niedrigen Temperaturen möglichst in unerreichbare Sphären zu verweisen.
Mit einem Alfa Mito durfte ich die kurze Teststrecke auf dem schneebedeckten Stelvio befahren. Das Ergebnis ist erstaunlich: Der Kontrollbereich des Snowcontrol Serie II ist groÃ. Ob die Kurven nun auf- oder abwärts führten, eng oder groÃzügig waren. Trotz für die gebotenen Verhältnisse gefährlicher Geschwindigkeiten drohte nie ein ernsthafter Kontrollverlust. Auch das Anfahren im ersten Gang stellte das Gummi vor keine groÃe Aufgabe. Dank des neuen Layouts bietet der neue Pirelli-Winterpneu, so der Ersteindruck, ein sicheres Gefühl mit vergleichsweise kurzem Bremsweg auch bei denkbar schlechtesten Verhältnissen. (Fotos: Christian Kaiser)
Tour Of The Alps: Härtetest auf Schnee

Wo kann ein Winterreifen am besten beweisen, was er kann? Klar, auf winterlichem Boden. Bei Pirelli war im Rahmen der “Tour Of The Alps” selbstbewusst und lieà die Teilnehmer der Veranstaltung den neuen Snowcontrol Serie II auf Schnee testen. Nicht nur auf leicht zugeschneiten StraÃen, sondern auf einer Skipiste hoch oben am Stelvio Pass in Italien. Extra zu diesem Zweck wurde mithilfe von Pistenraupen eine kleine Teststrecke planiert…
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