Opel: Brüderle will GM finanziell nicht unterstützen!

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Der neue Wirtschaftsminister Rainer Brüderle will General Motors bei der Sanierung von Opel finanziell nicht unter die Arme greifen. Falls die Bundesländer mit den Opel-Standorten helfen wollen könnten sie dies tun. “Wenn diese Ministerpräsidenten die finanziellen Möglichkeiten haben, Hilfen aus ihren Haushalten zu geben, dann ist das ihre freie Entscheidung”, sagte Brüderle.

“Es ist die Aufgabe der Muttergesellschaft GM, die Schwierigkeiten bei der Tochter Opel zu überwinden», betonte Brüderle. Laut Experteneinschätzungen muss Opel dringend seine Produktpalette erweitern. “Für mich hat GM weniger ein Kosten-, sondern mehr ein Produktproblem”, sagte der Autofachmann Stefan Bratzel. Seiner Ansicht nach werden die Absatzschlager Astra und Insignia “bei Weitem nicht ausreichen.”

Neben der Kostenreduzierung und dem Abbau von Ãberkapazitäten müsse GM auch eine neue Produktstrategie entwickeln, wie der Professor an der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach sagte.
Quelle: autogazette
Bild: bundestag

Comments

2 responses to “Opel: Brüderle will GM finanziell nicht unterstützen!”

  1. ben Avatar

    Es werden schon Steuergelder fliessen für Opel und auch an GM. Wichtig allein ist das Ãberleben von Opel und das die Regierung glaubwürdig aus ihrem favorisierten Magna Deal herauskommt. Man kann nur hoffen, das in Detroit jetzt auch wirklich wieder gute Manager das sagen haben und das Chapter 11, Kapitel nicht nur ein Ende auf Raten war. Opel hätte das verdient.

  2. Alf Avatar

    Ein Verkaufserfolg wär aufjedenfall wieder ein neuer Corsa … etwas wie in der Klasse wie ein Omega und gar Senator wär zwar sicherlich ein schönes Auto aber ob die Umsatzzahlen dadurch steigen glaube ich kaum, dafür wären die Herstellungskosten solcher Luxus Limousinen ein zu hoher Kostenaufwand. Wobei ein schöner Calibra Nachfolger mich auch interssieren würde!

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