Nachdem Opel nun doch bei General Motors bleibt, hat der Konzern erste Entscheidungen zur zukünftigen Modellpolitik offengelegt. Opel wird sich in Zukunft hauptsächlich auf Volumenmodelle konzentrieren. So wird der Konzern sehr wahrscheinlich auf das kompakte Stadtauto verzichten. Das Modell sei bisher weder komplett durchgerechnet, noch ausreichend entwickelt und würde deshalb in der jetzigen Lage zu viel Entwicklungsbudget verschlingen.
Carl-Peter Forster, der ehemalige GM Europa-Chef, hatte vor seinem Rücktritt noch ein kleines Einstiegsmodell unterhalb des Corsa in Aussicht gestellt. Der sportliche Coupé ähnliche Kleinwagen mit bis zu vier Sitzen hätte entweder in Eisenach oder dem spanischen Zaragossa gebaut werden sollen.
Desweiteren ist der Nachfolger für das Opel Astra Cabrio seitens der Konzernführung gestrichen worden. Auch ein Opel Luxusklassen-Fahrzeug hat keine Aussicht auf Verwirklichung. Auch für das kleine Cabrio Tigra Twin Top wird nach diesem Jahr kein Nachfolger mehr angeboten.
Quelle: auto-motor-und-sport Foto: icars
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