Von der Sanierung am stärksten betroffen ist das Stammwerk in Rüsselsheim mit einem Wegfall von 2400 Stellen sowie Bochum mit 2300 Stellen. In den beiden Werken in Kaiserslautern sowie Eisenach sind jeweils 300 Arbeitsplätze betroffen. Zwar ist damit die Zukunft der Standorte gesichert, allerdings muss Deutschland die Hauptlast der Restrukturierung tragen.
Anfang November erst hatte der angeschlagene GM-Konzern den Opel-Verkauf an den Zulieferer Magna kurzfristig und überraschend abgeblasen und sich entschlossen, die Tochtermarke aus eigener Kraft zu sanieren. Laut dem GM-Europachef Nick Reilly sei das die beste Möglichkeit, “langfristig und nachhaltig für den Erfolg von Opel zu sorgen.”
Quelle: sächsischezeitung
Bild: archiv
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