Das Urteil um das Strafmaà in der Crashgate-Affäre wird voraussichtlich am 5.Januar verkündet. Seit Dienstag läuft vor einem Zivilgericht in Paris ein Prozess, in dem der ehemalige Teamchef von Renault die Aufhebung seiner Strafe fordert. Seine Anwälte betonten beim Prozessauftakt noch einmal, dass bei dem Verfahren vor dem World Motor Sport Council gleich mehrere Grundrechte verletzt worden seien.
Unter anderem soll das Recht auf freie und faire Verteidigung nicht eingehalten worden sein. Hinzu kommt, dass Briatore der Auffassung ist, dass das Schiedsgericht nicht dazu befugt ist, unbefristete Strafen auszusprechen und zudem nicht unparteiisch war.
Zumal es zu diesem Zeitpunkt heftige Auseinandersetzungen mit FIA-Präsident Max Mosley gab.
Neben der Aufhebung der Strafe des WMSC verlangt der Italiener nun auch Schadensersatz von der FIA in Höhe von einer Million Euro für immaterielle Schäden.
(Bilder:Archiv)
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