Schumacher-Comeback: Die Gerüchte brodeln mehr denn je

Michael Schumacher beim Kartrennen in Florianopolis

Ursprünglich sollte Michael Schumacher in der vergangenen Formel-1-Saison für den verletzten Felipe Massa bei Ferrari einspringen. Eine Verletzung an der Schulter, die sich der Kerpener beim Sturz während eines Motorradrennens zuzog, machte jedoch die Hoffnung auf eine Rückkehr in die Rennserie zunichte. Bis vor kurzem hatte sich die Motorsportwelt damit abgefunden, dass der Rekordweltmeister nie wieder ins Cockpit zurückkehren könnte, Gerüchte wurden belächelt. Jetzt könnte es doch ernst werden…

Dass Schumi-Manager Willi Weber zuletzt immer mal wieder anklingen lieÃ, konnte bislang immer noch als Werbegag abgetan werden. Nun allerdings gibt sich dessen Schützling keine Mühe mehr die Gerüchte zu dementieren. Im Gegenteil. Auf die Frage, ob er 2010 in die Formel 1 zurückkehrt, antwortete Michael Schumacher nur: “Wer weiÃ?” Die Nackenverletzung sei zumindest vollständig auskuriert. Spielt der 41-Jährige wirklich mit dem Gedanken erneut in der höchsten Motorsportserie anzutreten? Ist vielleicht schon etwas unterschrieben, von dem wir nichts wissen? Oder ist der ehemailge Ferrari-Pilot so sardistisch veranlagt, seine treuen Fans zappeln zu lassen?
Bis 2012 steht Schumi bei Ferrari als Berater unter Vertrag. Das berichtet ‘Motorsport-total.com’ unter Berufung auf den ‘Express’. Doch sei nur eine mündliche Vereinbarung getroffen worden, die sich leicht lösen lieÃe.
Dass Mercedes seinen zweiten Fahrer noch nicht bekannt gegeben hat, könnte folgende Ursachen haben: Entweder man wartet auf Nick Heidfeld, der sich, sollte Peter Sauber den ersehnten Startplatz für sein Team erhalten, vermutlich in dessen Team engagieren wird, oder man hofft darauf, dass Renault seine Tätigkeit als Werkslieferant einstellt, so dass Robert Kubica die Möglichkeit hat seinen Vertrag aufzulösen. Variante Drei ist leicht erklärt: Michael Schumacher. (Foto: Daylife)

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