Extravagante Airbrush-Lackierungen, Verzierungen mit glitzernden Swarovski-Steinen und Nischenfahrzeuge aus Frankreich und den USA mit ausgefallenen Outfits. Die Tuningszene ist vielschichtig und sorgt mit neuen Ideen immer wieder für Ãberraschungen. Auf der TUNING WORLD BODENSEE (30. April bis 3. Mai 2009) präsentieren 154 Clubs aus fünf Nationen ihre auÃergewöhnlichen Werke.
Der Club, “Live for Tuning” aus dem GroÃraum Stuttgart der vor einigen Jahren von Claus Kübler, seinen drei Töchtern und ihren Freunden gegründet wurde und inzwischen zwölf Mitglieder umfasst, macht mit extravaganten Airbrush-Lackierungen von sich reden. “Unser bestes Stück ist der Goldfinger nach dem gleichnamigen James-Bond-Film”, erzählt Kübler. Rund 330 Stunden hat der gelernte Airbrush-Designer in die Hülle gesteckt. Der Club, der in dieser Form zum ersten Mal auf der Messe vertreten ist, wird aber noch fünf weitere Modelle mitbringen, die ebenfalls allein schon durch ihre auÃergewöhnliche Bemalung auffallen. Denn jedes steht unter einem Motto – mal sind es Dschungelmotive, mal Aliens. Ein weiterer Club, der zwar klein, aber oho ist, sind die “Streetdiamonds” aus der Gegend von Wien. Jedes ihrer Autos wird am Ende mit glitzernden Swarowski-Steinen optisch noch einmal aufgewertet. Für die komplizierte Technik arbeiten die fünf Clubmitglieder im Alter zwischen 22 und 29 Jahren bis in die Nacht hinein. Sie stylen sogar den Motor unter der Haube, allerdings nur optisch. “Motortuning kommt für uns nicht in Frage”, sagt Clubgründer Mario Wöhrer, “die Autos sollen schlieÃlich noch fahrbar sein.”
Quelle & Bilder: tunigworldbodensee
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