Erst vor kurzem ist VW bei dem Autobauer Suzuki eingestiegen und damit zum GroÃaktionär der Japaner aufgestiegen. Eine noch höhere Beteiligung wie bisher will der Konzern den Wolfsburgern allerdings nicht ermöglichen. “Wenn Suzuki gröÃer und erfolgreicher wird, will Volkswagen voraussichtlich mehr Aktien von uns kaufen. Sollte das passieren, wird Suzuki die Meinung vertreten: Lasst uns so weitermachen wie bislang”, sagte Suzuki-Chef Osamu Suzuki.
Im Dezember vergangenen Jahres einigten sich beide Autohersteller über eine 20-prozentige Beteiligung von VW bei Suzuki. Im selben Schritt will Suzuki bis zur Hälfte des Kaufpreises von 1,7 Milliarden Euro in Aktien von Volkswagen investieren. Der Suzuki-Chef Osamu Suzuki will aber auf keinen Fall, dass sein Konzern zu einer weiteren Marke des VW-Imperiums werde. “Ein Kampf über die Höhe der Beteiligung wäre weder für Volkswagen noch für Suzuki gut, deshalb erwarte ich nicht, dass es darüber zum Streit kommt”, sagte der Manager.
Quelle: finanznachrichten Foto: businessweek
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