Martin Winterkorn hatte bei der Hauptversammlung der Porsche Automobil Holding SE heute in Stuttgart halbwegs gute Botschaften für die Aktionäre. Der Aufsichtsratsvorsitzende konnte für die erste Hälfte des Geschäftsjahrs 2009/10 der Porsche AG von einem Aufwärtstrend berichten. Noch in den Vergleichsmonaten des Vorjahres lag der Rückgang bei 25 Prozent. Dieser Wert dürfte im ersten Halbjahr dieses Geschäftsjahres bei nur noch minus 3,1 Prozent liegen. Für das gesamte Geschäftsjahr 2009/10 geht Porsche nach dem starken zweiten Quartal davon aus, einen Absatz über dem Vorjahreswert von 75.238 Fahrzeugen erreichen zu können.
Der Absatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres hat voraussichtlich rund 33.200 Fahrzeuge betragen. Der Umsatz dürfte um 3,3 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro sinken. Obwohl der neue Panamera erst seit September 2009 verkauft wird und die Markteinführung in manchen Regionen sogar erst im Dezember erfolgte, erreicht die vierte Baureihe der Marke Porsche im ersten Halbjahr nach vorläufigen Zahlen einen Absatz von rund 8.200 Fahrzeugen.
Die meist verkaufte Baureihe bleibt der Cayenne mit voraussichtlich rund 13.100 Einheiten. Dies bedeutetet einen Absatzrückgang von 22 Prozent. Der 911 kommt nach vorläufigen Zahlen auf rund 7.400 Fahrzeuge, das entspräche einem Minus von 45 Prozent. Die Boxster-Baureihe einschlieÃlich der Cayman-Modelle erreicht voraussichtlich einen Zuwachs von 14 Prozent auf rund 4.500 Einheiten.
Bild: Archiv, Quelle: auto-medienportal.net
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