GM fordert 1,5 Milliarden Euro Hilfe von Deutschland

An der Sanierung der GM-Tochter Opel soll sich die deutsche Regierung mit insgesamt 1,5 Milliarden Euro beteiligen. Wie genau der Betrag zwischen dem Bund und den Ländern aufgeteilt wird steht bislang noch nicht fest. Der US-Konzern will in den europäischen Ländern mit Standorten von Opel rund 2,7 Milliarden Euro einsammeln.

Der neue Opel-Chef Nick Reilly sagte bei der Präsentation des Sanierungsplans, dass GM bis zum Jahr 2014 rund elf Milliarden Euro investieren wird. Die Mittel sollen auch dafür verwendet werden, um 80 Prozent des Produktportfolios zu erneuern. In Europa wird GM aller Voraussicht nach 8300 der 48.000 Jobs streichen sowie die Kapazität um 20 Prozent runterfahren. Das Managemant von GM verlangt neben den Staatshilfen von den Angestellten auch einen Sanierungsbeitrag von jährlich 265 Millionen Euro in den Jahren 2010 bis 2014.
Quelle: faz    Foto: archiv

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