Opel-Chef Nick Reilly hat heute einen umfassenden Plan zur Zukunftssicherung des Unternehmens vorgestellt. Innerhalb der nächsten fünf Jahre wird Opel 11 Milliarden Euro investieren, um 80 Prozent des Produktportfolios zu erneuern. Dabei wird ein Schwerpunkt auf alternativen Antrieben liegen. Der Geschäftsplan sieht vor, dass Opel den Break-even im Jahr 2011 erreicht und ab 2012 profitabel ist. Unabhängige Marktprognosen erwarten, dass in diesem Jahr 13,4 Millionen Fahrzeuge in Europa verkauft werden. Das sind 20 Prozent weniger als in 2007. Gleichzeitig gab Reilly bekannt, dass der Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein heute zusammen mit dem Zukunftsplan an die Bundesregierung übermittelt wurde. Dazu gehört auch ein formeller Antrag auf einen Kredit oder eine Bürgschaft.
“Wir freuen uns dass wir nun eine unabhängige Bestätigung für die Tragfähigkeit unseres Plans haben. Dieser Plan zeigt einen klaren Weg zu nachhaltiger Profitabilität”, sagte Reilly. “Wir wissen jetzt, wie die Reise in eine erfolgreiche Zukunft aussieht und werden gemeinsam mit allen Partnern daran arbeiten, unser Ziel schnell zu erreichen.”
Der Zukunftsplan sieht vor, 80 Prozent der Opel-Fahrzeugpalette bis 2012 zu erneuern. Das beinhaltet acht Modelleinführungen im Jahr 2010, darunter Meriva, Corsa, Movano und Astra Sports Tourer, sowie weitere vier im Jahr 2011.
Bild: Archiv, Quelle: gmeurope-info
Leave a Reply