Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche zeigt auf dem kommenden Genfer Autosalon unter anderem den Porsche 911 GT3 R Hybrid. Schon kurz danach soll der Hybrid-Renner beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gegen die Konkurrenz antreten. Hier will Porsche auslotsen, ob ein möglicher Serieneinsatz in Zukunft Sinn machen würde.
Die Besonderheit an dem GT3 R Hybrid ist, dass er komplett ohne die schweren Batterien anderer Hybridkonzepte auskommt. Stattdessen dient ein Schwungrad im Innenraum neben dem Fahrer als Energiespeicher. Der installierte Rotor speichert die Energie in Form von Bewegung und wandelt sie je nach Bedarf in elektrischen Strom um.
Damit können dann zwei jeweils 82 PS starke Elektromotoren an der Vorderachse gespeist werden, welche den 480 PS starken Boxermotor im Heck vor allem beim Beschleunigen unterstützen. Diese Zusatzpower steht dem Fahrer jeweils für sechs bis acht Sekunden zur Verfügung, danach muss erst das Schwungrad durch die Rückgewinnung der Bremskraft wieder in Rotation versetzt werden.
Quelle: leblogauto
Leave a Reply