GM: Deutsche Staatshilfen nur bei Verbesserung des Konzepts

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Dass das Opel-Sanierungskonzept von GM bei der deutschen Bundesregierung nicht gerade euphorisch empfangen wurde, ist hinlänglich bekannt. Doch nach Informationen der Fachzeitung “Handelsblatt” könnte sich die Bundesregierung nur zu Staatshilfen durchringen, wenn das Sanierungskonzept deutlich verbessert wird. Demnach soll GM mindestens die Hälfte der Sanierungskosten selbsttragen, bislang hat der Autobauer lediglich 600 Millionen Euro angeboten.

Der deutschen Bundesregierung schwebt mindestens das Doppelte an Eigenleistung vor, bevor man Staatshilfen gewährt. Thomas Schäfer, Staatssekretär im hessischen Finanzministerium, erklärt im Interview, dass der Gesellschafterbeitrag von General Motors in dem Sanierungskonzept viel zu niedrig ist.
Daher wird der Bürgschaftsausschuss eine Liste von Verbesserungsvorschlägen erstellen, die dann an GM weitergeleitet wird. Ob GM tatsächlich Staatshilfen für das insgesamt 3,3 Milliarden Euro schwere Sanierungskonzept erhält, ist mehr als fraglich.
(BIld: Archiv)

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