IG Metall steht hinter Opel

Opel Kurz bevor die Kanzlerin Angela Merkel das Opel-Werk in Rüsselsheim besucht, hat der IG-Metall Bezirksleiter Armin Schild dem angeschlagenen Autohersteller Zugeständnisse in Aussicht gestellt. Daneben betonte er, dass man auch von bisher bestehenden Tarifverträgen abweichen könne. Hierfür müsste aber klar vorausgesetzt werden, dass die Mutter General Motors dem Opel-Konzern mehr “Eigenständigkeit zubillige.”

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Auch verlangt die IG-Metall dass die Angestellten und die Händlern ein Mitspracherecht bei der Unternehmensstrategie und der Modellpolitik haben müssen. Zum Thema Entlassungen äuÃerte sich Schild ebenso. “Es gibt zwei Möglichkeiten, die Arbeitszeit zu verkürzen. Man kann entlassen oder die Arbeitszeit auf mehr Leute verteilen. Vollen Lohnausgleich kann es zurzeit wohl nicht geben. Arbeitszeitverkürzung statt Entlassungen heiÃt unsere Strategie.”

Seiner Meinung nach dürfe Angela Merkel “Opel nicht sterben lassen”, sie müsste sich entscheiden ob sie nur den Banken oder auch der Realwirtschaft helfen will.” Wenn ein Investor für Opel gefunden werde, müsse der Staat mit einer Bürgschaft helfen.”

Bild: Archiv , Quelle: auto-motor-sport            

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