Das Obama-Ultimatum: GM und Chrysler unter Zugzwang

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So langsam wird es richtig eng für die krisengeplagten Autokonzerne General Motors und Chrysler. Die gefordeten Milliardenhilfen werden von der US-Regierung zunächst verweigert und an Ultimaten geknüpft. Das WeiÃe Haus fordert eine Ãberarbeitung der vorgelegten Rettungspläne. Werden keine drastischeren Einschnitte vorgenommen, könnte die Finanzspritze ganz ausbleiben. Eine Pleite der Hersteller wird dabei in Kauf genommen…

Dokumenten der US-Regierung, die von diversen Medien am heutigen Montag veröffentlich wurden, lässt sich entnehmen, dass GM eine Frist von 60 Tagen bis zur Präsentation eines endgültigen Rettungskonzeptes gesetzt wurde. Konzernboss Rick Wagoner musste bereits seinen Arbeitsplatz räumen. Für Chrysler wird es noch schwieriger: Binnen 30 Tagen soll der Rettungsplan vorgelegt werden. AuÃerdem fordert Washington, dass die angestrebte Partnerschaft mit Fiat unter Dach und Fach gebracht wird. In den Papieren heiÃt es, dass die ehemalige Daimler-Tochter als eigenständiges Unternehmen nicht überlebensfähig sei. Mittels einer Ãbergangsfinanzierung sollen die beiden Autoproduzenten allerdings vor der sofortigen Pleite bewahrt werden bis die finalen Pläne vorliegen. US-Präsident Barack Obama will noch heute in einer Pressekonferenz die MaÃnahmen erläutern. (Foto: leblogauto.com)

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