Ãber das Autodesign von BMW konnte man in den letzten Jahren geteilter Meinung sein. Kofferraumdeckel vom 7er, Japan-Heck vom 3er oder das “Hängebauchschwein” 1er – polarisierend, was Design-Boss Chris Bangle da ausgeheckt hat. Diese Zeiten dürften mit dem Abgang von Bangle nun vorbei sein.
Aber nun zum Thema: dieser schicke Heimcomputer stammt von BMW. Und da Chris Bangle keine Computer designt, sieht er auch noch gut aus.
Auf den ersten Blick könnte man meinen, es fehle noch ein Gehäuse, welches dem in glänzenden Schwarz und dunkelrot gehaltenen Designstück übergestülpt werden müsse. Aber dem ist nicht so. Im Gegensatz zum schnöden Normalo-PC, der in vielen Büros und Arbeitszimmern immer noch in einer mattgrauen bis gelblich-weiÃen Hülle aus feinstem Plastik steckt, bekommt beim BMW-Rechner jedes Teil ein separates Heim.
Die Spielemaschine aus dem Hause BMW DesignWorks USA in Kooperation mit Thermaltake erinnert auf den ersten Blick an eine Mischung aus PlayStation 3 und CD-Regal (natürlich im allerpositivsten Sinne). Klavierlack und Metall verleihen dem PC eine äuÃerst edle Note. Und weil Industriedesign nicht nur gut aussehen, sondern auch praktisch sein muss, finden sich zwei Griffe, falls man den Rechner mal mit zu einer Lanparty nehmen will. (Was ich aber nicht empfehlen würde. Man geht ja auch schlieÃlich nicht mit Nerzmantel auf eine Ballermann-Party…)
Was genau in dem schicken Teil drinsteckt, ist nicht klar. Man kann aber davon ausgehen, dass er eben so schnell wie schön ist.
Quelle: autoblog.com
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