Auf US-amerikanischen StraÃen sind Fahrspuren, die Fahrgemeinschaften vorbehalten sind, keine Seltenheit. So soll es flotter vorangehen, auÃerdem schon man die Umwelt und spart Geld. Eine gute Sache. Und natürlich gibt es immer ein paar Fieslinge, die so etwas ausnutzen wollen. So hatte sich nun ein Fahrer in Washington einfach eine Puppe auf den Beifahrersitz gesetzt, um ebenfalls von der Extra-Fahrspur profitieren zu können.
Komplett ausgestattet mit Jacke, Mütze und falschem Bart am Plastik-Kinn war die Idee zwar gut, an der Umsetzung jedoch haperte es. Denn den Sicherheitsgurt für seinen Plastik-Freund vergaà der Mann. Und genau das war der Grund, wieso er von der Polizei angehalten wurde. Bei der Gelegenheit erkannten die Beamten auch gleich den Betrug und verdonnerten den ideenreichen Fahrbahn-Schnorrer zu 100 Dollar Strafe. Mein Tipp: Fahrgemeinschaft. Im Gegensatz zu Puppen zahlen echte Menschen auch ihren Spritanteil.
Quelle: spiegel.de
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