Sowohl bei BMW als auch bei der sonst so absatzstarken Tochter Mini sind die Absatzzahlen im Februar im Vergleich zum letzten Jahr deutlich geschrumpft. Mit rund 68.800 verkauften Fahrzeugen musste BMW ein Minus von satten 24 Prozent verkraften, bei Mini rutschte die Nachfrage sogar um über 27 Prozent auf rund 11.600 Autos in den Keller. Momentan hoffen die Verantwortlichen vor allem mit dem neuen Mini-Cabrio, das Ende März auf den Markt kommen soll, auf neue Wachstumsimpulse.
Besonders auf dem amerikanischen Markt will der Absatz einfach nicht in Schwung kommen, hier wurden mit 15.800 Fahrzeugen fast 35 Prozent weniger Einheiten verkauft. Viel besser sieht es auch auf dem europäischen Markt nicht aus, 24 Prozent Minus und 47.250 abgesetzte Autos sind hier das Ergebnis.
Fest steht, dass die Münchner von der Umweltprämie hierzulande wenig profitieren, die Verkäufe gingen im Heimatmarkt um rund ein Viertel zurück. “Daran lässt sich ablesen, dass wir von der Abwrackprämie fast nicht profitieren können”, sagte ein BMW-Sprecher.
Einziger Hoffnungsschimmer sind mal wieder die sogenannten BRIC-Staaten, in China beispielsweise verzeichnete der Konzern mit 4.900 verkauften Einheiten ein Plus von über zehn Prozent. Auch in Russland läuft´s besser, hier erzielte BMW mit 1.600 Fahrzeugen ein Plus von 23 Prozent.
Quelle: automobilwoche
Fotos: archiv
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