Gute Nachrichten für die Zukunft der GM-Tochter Opel sind momentan Mangelware, eine Hiobsbotschaft folgt der nächsten. Bezüglich der Vergabe von Staatshilfen haben sich jetzt einstimmig die Wirtschaftsminister von Bund und Ländern gegen eine Sonderbehandlung wie bei Opel ausgesprochen. “Gravierende Wettbewerbsverzerrungen müssen vermieden werden”, betonte der neue Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg.
Erst wenn der angeschlagene Autobauer ein tragfähiges Konzept vorlegt, könne weiter verhandelt werden, ob der Staat den Konzern mit Milliarden füttert.Zuerst wolle Guttenberg alle noch offenen Fragen klären, bevor Hilfen für Opel in Aussicht gestellt werden.
Daneben muss auch die momentane Situation von dem Mutterkonzern GM sowie der US-Regierung betrachtet werden, um letztendlich eine Entscheidung zu fällen. Auch bei der Suche nach neuen Investoren könnte der Bund einspringen, vorausgesetzt es gibt auch hier ein gutes und tragfähiges Konzept für die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Man darf gespannt sein, ob Guttenberg auf seiner kommenden US-Reise gute Neuigkeiten nach dem Treffen mit GM nach Hause bringt.
Quelle: automobilwoche
Fotos: leblogauto
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