Im vergangenen Jahr fluchten Besitzer dieselbetriebener Fahrzeuge über ihre Motorenwahl. Stellenweise kostete der Kraftstoff für die Selbstzünder-Aggregate mehr als Benzin, einige Wochen lang schätze man sich glücklich, wenn der Treibstoff günstiger war als 1,50 Euro pro Liter. Monate lang betrug die Preisdifferenz zwischen Otto- und Dieselkraftstoff im Durchschnitt nur knapp zwei Cent. Doch das Bild an den Tankstellen hat sich wieder normalisiert und Dieselfahrer können aufatmen. Aral-Experte Achim Krampe prognostiziert nun sogar, dass der Preisunterschied noch weiter steigen könnte…
Angetrieben wurde der Dieselpreisanstieg im letzten Jahr vor allem durch die weltweit steigende Nachfrage, gerade auch aufgrund des bis dahin andauernden Wirtschaftswachstums und dem dadurch steigenden Transportaufkommen. Doch auch nationale Einflüsse lassen sich verzeichnen: Immer neue Technologien haben den Selbstzünder in Deutschland gesellschaftsfähig gemacht, vom “Güllepumpen-Image” ist längst nichts mehr übrig. (Foto: Christian Kaiser)
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