Die Lage bei Opel ist weiterhin bedrohlich, denn sollte nicht bald eine tragfähige Lösung gefunden werden, ist das Unternehmen bald nicht mehr liquide und steuert geradewegs auf die Insolvenz zu. GM-Boss Carl Peter Forster hat nun in einem Interview gegenüber der “Bild” erklärt, dass man ohne Stellenabbau nicht auskomme und mindestens 3.500 Mitarbeiter in den Opel-Werken entlassen muss.
Desweiteren ist Forster der Ansicht, dass staatliche Hilfen zur Rettung von Opel unumgänglich sind, schlieÃlich geht es um mehr als 100.000 Arbeitsplätze allein in Deutschland. Allerdings äuÃern sich Politiker zum erst kürzlich vorgelegten Sanierungsplan sehr skeptisch, allen voran der Bundeswirtschaftsminister Kar-Theodor zu Gutenberg.
Die Politik fordert, dass neben der künftigen Wettbewerbsfähigkeit auch sichergestellt wird, dass keine Staatshilfen an das Mutterunternehmen General Motor abgeführt wird. Man kann nur hoffen, dass die offenen Fragen schnell geklärt werden und eine vernünftige Lösung gefunden wird.
(Bilder:Archiv)
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