Unfallstatistiken geben häufig Aufschluss darüber, wieviele Menschen im StraÃenverkehr verletzt, schwer verletzt oder getötet wurden. Mithilfe nüchterner Zahlen werden Schicksale in Tabellen ablesbar. Spannend ist dagegen eine Statistik, die nun von der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA veröffentlicht wurde und sich mit Verletzungen und Todesfällen im Zusammenhang mit Automobilen auÃerhalb des StraÃenverkehrs beschäftigt. Wie die Organisation mitteilt, gehören gequetschte Finger zu den häufigsten Verletzungen bei US-amerikanischen Autofahrern. Landesweit kommt es im Schnitt jährlich zu 148.000 Fällen, bei denen Finger durch zugeschlagene Autotüren malträtiert werden…
Doch auch tödliche Unfälle werden durch die Auflistung erfasst. Die häufigste Todesursache in Verbindung mit Autos auÃerhalb des StraÃenverkehrs ist das erschlagen werden durch das Fahrzeug selbst, z.B. durch defekte Hebebühnen. Mit 168 Fällen pro Jahr kommen dadurch mehr Menschen ums Leben, als durch Kohlenmonoxidvergiftungen, an denen 147 Personen sterben. Immerhin 88 US-Autofahrer segnen jährlich das Zeitliche, weil sie von ihrem Fahrzeug herunterfallen. Mit durschnittlich drei Fällen zählt das sterben im geschlossenen Kofferaum zu den selteneren Todesursachen. (Foto: Euro NCAP)
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