Wie sehr es wirklich kriselt: McLaren P11 Erlkönig abgelichtet

So sieht der Erlkönig des Edel-Sportlers McLaren P11 aus

Die Automobilwirtschaft ist am Boden zerstört, der Planet Erde dank der bösen Autofahrer, die nach immer mehr Leistung streben und keine Rücksicht auf die Umwelt nehmen, dem Untergang geweiht. Der gesamte Globus scheint in naher Zukunft von einer Armee der Ãkoautos besetzt zu sein. Oh, sagte ich der gesamte Globus? Nicht doch, ein kleines Dorf leistet den Ãko-Eindringlingen immer noch erfolgreichen Widerstand, obwohl es von allen Seiten umzingelt ist. Nein, in diesem Artikel geht es nicht um den Krieger Asterix, sondern um den tollkühnen Ron Dennis und das neue Produkt des McLaren-Werks in Woking

Kürzlich ist es gelungen im verschneiten Schweden einen Erlkönig des neuen McLaren-Supercars mit dem Decknamen P11 abzulichten. Angesichts der aktuell recht klammen globalen Finanzlage erscheint dies sonderbar. Man darf jedoch nicht vergessen, dass die Niesche der Luxus-Premium-Modelle von der Autokrise wohl kaum erfasst wird. Wer über so viel Kapital verfügt, dass er sich einen P11 leisten kann, wird sich diesen jeder Krise zum Trotz auch zulegen. Gerüchten zufolge wird der Sportler mit einem V8-Aggregat ausgestattet werden und ein Pendant zum Ferrari F430 darstellen. Bei dem Triebwerk könnte es sich um den aus dem 2009 auslaufenden McLaren SLR bekannten 5.4-Liter-Motor handeln. Was jedoch dagegen spricht ist die Tatsache, dass Mercedes und AMG derzeit einen Flügeltürer entwickeln, der in Kürze den Markt erobern soll. Wer macht schon gern die eigene Konkurrenz stark? Woher auch immer die Maschine stammen wird, mit einer Leistung von rund 600 PS sollte man wohl rechnen können. Im Frühjahr 2010 soll das Geheimnis des P11 gelüftet und der Serienname bekannt werden. Dank der im Rennsport verwendeten Leichtbautechnik erscheint ein Preis von mindestens 400.000 Euro realistisch. (Foto: leblogauto.com)

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