Die Tester der britischen Fachzeitschrift ‘autocar’ haben sich der Frage gewidmet, ob billige Reifen aus Asien eine gute Alternative zu europäischen Produkten darstellen. Das Ergebnis ist “erschütternd”: Die Importpneus stellen ein hohes Sicherheitsrisiko für Autofahrer dar. Im Vergleichstest traten fünf asiatische Niedrigpreis-Fabrikate gegen den Continental Premium Contact 2 an. Es ist nicht das erste mal, dass den Spargummis aufgrund eklatanter Schwächen ein schlechtes Zeugnis ausgestellt wird…
Getestet wurden die fernöstlichen, im Vergleich zum Conti-Reifen um rund 25 Euro günstigeren Produkte der Marken GT Radial, Linglong, Nankang, Triangle und Wanli mit der Dimension 205/55 R16 sowohl auf nassem als auch auf trockenem Untergrund. Der Bremsweg des schlechtesten Importreifen von 50 km/h auf 0 war bei Nässe um 8,5 Meter länger als der des Modells von Continental. Bei einer Bremsung von 100 km/h muss immerhin ein um 5,5 Meter verlängerter Bremsweg einkalkuliert werden. “Ausgestattet mit dem Linglong-Reifen hatte das Testfahrzeug noch eine Reisegeschwindigkeit von über 20 Meilen (rund 34 km/h), als es den Haltepunkt mit den Contis passierte”, heiÃt es bei ‘autocar’. Auch im Fahrverhalten, also beispielsweise bei schnellen Richtungswechseln oder Kurvenfahrten, konnte ein deutlich schlechteres Abschneiden der Billigreifen beobachtet werden. Unser Fazit: Lieber ein paar Euro mehr zahlen und auf Nummer Sicher fahren. (Foto: Continental)
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