Nach dem millionenteuren Umbau des Hockenheimrings vor einigen Jahren hofften die Veranstalter noch auf steigende Besucherzahlen, was jedoch nicht Realität wurde, da unter anderem Schumi seine Karriere beendete und die Karten schlichtweg viel zu teuer waren. Es folgte Jahr für Jahr ein Defizit in den Kassen, vor zwei Jahren betrug es zuletzt rund sechs Millionen Euro. Jetzt will der Gemeinderat im März über die weitere Zukunft des Hockenheimrings entscheiden, da das Land Baden-Württemberg den Ring nicht länger subventionieren will.
Falls das Königsklasse aus diesen Kostengründen tatsächlich nicht mehr auf dem Ring halt macht würde der Formel-1-Boss Bernie Ecclestone das angeblich bedauern.”Es ist eine Zeit lang her, dass ich mit einer groÃen Investition involviert war in den Hockenheimring. Ich würde es daher nicht gerne sehen, wenn er von der Formel-1-Bildfläche verschwinden würde.” Trotzdem hat der Promoter keinen Tipp für die Verantwortlichen, da die Tribünen nun mal voll werden müssen, um die hohen Gagen an den Briten zu bezahlen.
Auch wenn der Ring von der Bildfläche verschwinden würde, wäre es kein Problem den Kurs zu kompensieren, da zig Länder bereits Schlange stehen. “Wir haben mehr Leute, die Rennen haben wollen, als wir in einer Saison machen können”, sagte Ecclestone.
Quelle: motorsport-total
Bilder: privat
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