Die beiden Autobauer Fiat und Chrysler, die vor kurzem eine Allianz gegründet haben, arbeiten momentan mit Hochdruck an einem Produktplan, der bereits bis zum 30. April verabschiedet werden soll. Was bislang durchsickerte ist, dass vier Fiat-Plattformen mit sieben Modellen in den Segmenten A bis D, also vom Kleinstfahrzeug bis zur Mittelklasse genutzt werden sollen und die Autos dann in Chrysler-Werken von den Bänder rollen.
Die Italiener wollen bekanntlich den US-Hersteller mit Plattformen sowie sparsamen Motoren versorgen und sollen dafür einen Anteil von 35 Prozent an Chrysler erhalten. Der Fiat-Chef Sergio Marchionne hat jedoch klargestellt, dass man Chrysler nicht finanzieren werde oder andere Verpflichtungen übernehme. Mit dem Deal könnte Fiat kostengünstig den Wiedereinstieg in die USA schaffen und daneben auch noch bei den Motoren und Komponenten von höheren Stückzahlen profitieren.
Bild: worldcarfans
Quelle: automobilwoche
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