Als Sebastian Vettel im letzten Jahr das Regenrennen in Monza gewinnen konnte, war das Wetter, im Vergleich zu dem was in den letzten Tagen im portugisischen Portimão loswar, verhältnismäÃig trocken. Das Urlaubsparadies am Meer, das sich die Formel 1-Teams für diese Saison als Auftakt-Teststrecke aussuchten wurde selber zu einem Ozean. An Testfahrten war heute kaum zu denken: Die Rundenmonitore konnten heute ruhen. Toyota, Williams und Toro Rosso schickten ihre Boliden zu einer kurzen Schnupperrunde auf die Piste, bei McLaren und Renault sah man den Sinn darin das Auto nur kurz schmutzig zu machen nicht und besann sich auf die wichtigen Dinge: Zwangspause…
Selbst, wenn die Teams gewollt hätten, wäre das Testen die meiste Zeit des Tages verboten gewesen. Da der Rettungshubschrauber aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse an der Algarve nicht hätte starten können, wurde das Training nach nur einer Stunde abgebrochen. Die Ampel blieb rot. Dank Petrus lässt sich noch überhaupt nicht einschätzen, welches Team wie Leistungsfähig ist. Einzig die Daheimgebliebenen von Ferrari spulten in Mugello, unbeeidruckt von den Wetterkapriolen, mit denen die Konkurrenz zu kämpfen hatte, ein umfangreiches Testprogramm ab: Felipe Massa umrundete die Strecke 103 mal. (Foto: Archiv)
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