Wegen der weltweiten Absatzkrise sind in der thailändischen Autozulieferer-Industrie rund 40.000 Arbeitsplätze gefährdet. Für den Automobilbau ist das Land eines der wichtigsten Standorte in Südostasien und daneben sind Autoteile dort auch der Hauptexportartikel. Das thailändische Industrieministerium schätzt die Zahl der Festangestellten auf rund 200.000, also wären rund 20 Prozent der Arbeitsplätze in Gefahr.
“Ende vergangenen Jahres wurden die Subunternehmer entlassen, die Festangestellten sind als nächstes dran”, sagte der Staatssekretär im Industrieministerium, Damri Sukhotanang. Wenn in der nächsten Zeit kein Aufschwung der Branche bevorsteht, was unter den momentanen Gesichtspunkten unwahrscheinlich ist, gehen die Industrieverbände davon aus, dass die Produktion von 1,4 Millionen Fahrzeugen auf 1,1 Millionen Einheitenin diesem Jahr zurückgeht.
Bild: bestof-elsenbruch
Quelle: ams
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