Bereits im Jahr 2006 hat die Führungsetage von Alfa Romeo die Markteinführung der Fiat-Tochter auf dem US-Makrt für das Jahr 2009 angekündigt. Da Alfa bereits mit dem italienischen Autobauer Maserati bei einigen Neuentwicklungen zusammenarbeitet könnte man deren US-Vertriebsnetz nutzen, um Alfa Romeo dort einzuführen, bzw. zu etablieren. Den Anfang machen sollten dabei der Brera, der Alfa 159 sowie der Spider, die allesamt auf einer Fiat-Plattform basieren, die vom Mutterkonzern zusammen mit General Motors entwickelt wurde. Für den Markteintritt dürfte Alfa den Modellen jedoch ein kleines Facelift verpassen und neben Vier- und Sechszylindermotoren auch ein Fünfzylinder-Commonrail-Diesel anbieten.
Erst im letzten Jahr war dann die Markteinführung von Alfa Romeo wieder auf das Jahr 2011 verschoben worden, weil der Konzern vergeblich nach Fertigungskapazitäten suchte und daneben eine solide Vertriebsstruktur einfach nicht vorhanden war. Fiat würde bei dem Deal mit dem angeschlagenen US-Autobauer Chrysler zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen könnten die Italiener ihren Anteil an dem gebeutelten Konzern bis Mitte des Jahres auf rund 35 Prozent aufstocken und daneben die Vertriebsstruktur von Chrysler in Nordamerika nutzen. Der US-Autobauer würde im Gegenzug Zugang zum Fiat-Vertriebsnetz in Europa sowie Lateinamerika erhalten.
Bild: leblogauto
Quelle: edmunds/automobilwoche
Leave a Reply