Erklärung: Michael Schumacher und Ayrton Sennas Beerdigung

Michael_schmuacher_mikro  Anfang der Formel 1-Saison 1994 freute sich die Motorsportwelt auf das Duell des jungen Michael Schumachers mit dem erfahrenen Fuchs Ayrton Senna. Aufgrund des tragischen Unfalls in Imola, bei dem der Brasilianer Senna ums Leben kam wurde daraus nichts. Schumi lieà sich auf der Beerdigung seines Konkurrenten nicht blicken und erntete böse Kritik. Nun erklärte er, warum er das Begräbnis nicht besuchte…

“Das ist meine Art der Abschottung. Ich habe es immer versucht, die groÃe Masse zu meiden”, erklärte Schumacher sein damaliges Verhalten in einem ZDF-Interview mit Johannes B. Kerner. “Zu der Beerdigung zu gehen, wäre ein Massenauflauf gewesen und ich hätte ich mich nicht wohl gefühlt, aber in Gedanken war ich dabei. Ich habe das Grab zu einem späteren Zeitpunkt auch mit Corinna besucht. Das war meine Art und Weise, Abschied zu nehmen. Das mag man mir das vorwerfen oder nicht, aber sowas sollte eigentlich jeder für sich selbst entscheiden dürfen.” Weiter gibt er zu bedenken, dass Ayrton Senna “in Anführungsstrichen ein Idol” für ihn gewesen sei. (Foto: leblogauto.com)

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