Obwohl der angeschlagene US-Autobauer Chrysler vorerst mit Finanzspritzen am Leben gehalten wird, will er keine seiner Konzernmarken verkaufen, wie der Chrysler-Vizepräsident Tom LaSorda bestätigte. In den letzten Tagen machten vermehrt Gerüchte die Runde, dass der Renault-Nissan- Konzern über den Kauf der Chrysler-Tochter Jeep verhandle, was sich mittlerweile aber nicht bestätigte.
Was nach Ansicht von LaSorda denkbar sei, ist lediglich die Lizenzproduktion von neuen Modellen oder der Verkauf von Werkzeugen zur Herstellung ausgelaufener Modelle. Laut Insidern hat auch der Zulieferer Magna International angeblich Interesse an diversen Unternehmensteilen vom Chrysler-Konzern gezeigt, so könnte Magna beispielweise eine Produktionsstätte von Chrysler übernehmen.
Bilder: archiv
Quelle: automobilwoche
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