Gerhard Berger möchte der Formel 1 nicht prinzipiell fern bleiben. Nachdem der Ãsterreicher nach der vergangenen Saison überraschend seine Anteile an Toro Rosso verkauft hat, heiÃt es laut ‘Motorsport-total.com’, sei er der Königsklasse des Motorsports, in der er selbst als Fahrer aktiv war, nicht grundsätzlich abgeneigt. Allerdings wolle Berger dann nur mit einem eigenen Team antreten und nicht mehr als Teamchef. Bevor sich der 49 Jährige dem Red Bull-Tochterteam anschloss, war er immer wieder als möglicher Jean Todt-Nachfolger bei Ferrari im Gespräch…
Auf die Frage, ob ihn eine Aufgabe in Maranello reize, sagte Berger gegenüber ‘Motorsport-total.com’: “Ich glaube nicht. Mich interessiert keine Aufgabe als Teamchef.” Weiterhin erläutert er seine wahren Absichten: “Mich interessiert die unternehmerische Seite, zu versuchen, einen Firmenwert zu schaffen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich eine Aufgabe als Teamchef übernehme.” Ich wage die These: Nach rund 210 absolvierten Formel 1-Grand Prix, von denen er 10 gewinnen konnte, dürfte Gerhard Berger doch über die nötige Bonität verfügen, um sich für einen Honda-Kauf ins Gespräch zu bringen. (Foto: leblogauto.com)
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