Das sogenannte “Home-Jacking“, wo es die Autodiebe besonders auf teure Autos abgesehen haben, ist in Deutschland im letzten Jahr weiter angestiegen. Hierbei brechen die Täter in Wohnungen oder Häuser ein, um die Autoschlüssel sowie Fahrzeugpapiere für den Wiederverkauf zu stehlen. Laut dem Bundeskriminalamt wurde bei dieser Art des Autodiebstahls ein Anstieg von 31 Prozent auf 176 Fälle registriert.
Daneben hat auch die Zahl der Diebstähle in Autohäuser oder Autowerkstätten, das “Showroom-Jacking”, massiv zugenommen. Dieser Anteil stieg um 300 Prozent auf 132 Einbrüche, wobei oftmals nicht nur die Autos, sondern auch Werkstattausrüstungen gestohlen wurde. Beim sogenannten “Geschäftsraum-Jacking” wurde vom BKA ebenfalls ein Anstieg um 200 Prozent auf 45 Fälle verzeichnet.
Genau wie bei anderen Autodiebstahl-Fällen zahlt die Versicherung auch beim Home-Jacking. Allerdings ist der Versicherungsnehmer laut dem Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. für den Einbruch beweispflichtig.
Quelle: autogazette Foto: morgenpost
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