Die GM-Tochter Opel liebäugelt anscheinend mit dem Gedanken über eine mögliche Kooperation mit Buick. Der GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster nannte den US-Autobauer wegen seiner Präsenz auf dem chinesischen und amerikanischen Automarkt als “sehr interessant” und sagte, dass “gemeinsame Aktivitäten” sinnvoll wären. Hinzu kommt, dass der gerade in Detroit vorgestellte Buick Lacrosse auf dem Opel Insignia basiert und man das Modell zwecks Auslastung des Werks in Rüsselheim bauen könnte.
Daneben würden durch die Zusammenarbeit auch die teils enorm hohen Entwicklungskosten für neue Modelle gesenkt werden. Unterdessen äuÃerte sich der IG Metall-Vize Detlef Wetzel zum Thema Opel: Er schlägt vor, dass finanziell angeschlagene Konzerne teilverstaatlicht werden könnten, da seiner Ansicht nach der Staat nicht nur blechen, sondern im Gegenzug auch Einfluss erhalten solle.
Bilder: archiv
Quelle: auto-presse
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