Wegen der enorm hohen Entwicklungskosten seiner Aggregate, will BMW diese zukünftig auch weiterverkaufen. “Wir sind bereit, unsere Motoren auch Dritten anzubieten”, sagte BMW-Entwicklungschef Klaus Dräger in Detroit. Um wen es sich bei den Abnehmern handeln könnte, gab Dräger nicht bekannt, da es seiner Ansicht noch zu früh sei über konkrete Projekte zu reden. Momentan werden die BMW-Motoren unter anderem in Booten oder bei diversen Nischenherstellern eingesetzt.
In diesem Jahr bringt der Autobauer neben dem neuen Roadster Z4 auch ein limousinenähnliches “Progressive Activity Sedan” sowie den kleinen Geländewagen X1 auf den Mark, der bei den Kunden besonders gut ankommen soll. “Ich gehe davon aus, dass uns das Fahrzeug förmlich aus den Händen gerissen wird”, so Dräger.
Auch in dem Bereich der Elektroantriebe will BMW in den nächsten Jahren einen Gang zulegen und sich dementsprechend “technologisch verstärken”. Laut Dräger könnte es hier zu weiteren Zukäufen und Kooperationen kommen, auch die eigene Entwicklung der entsprechenden Technologien wäre eine Alternative. “Da prüfen wir alle Alternativen.”
Bilder: bmw/bayern-innovativ
Quelle: ams
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