Erst kürzlich hat der angeschlagene Opel-Mutterkonzern General Motors von der US-Regierung vier Milliarden Dollar überwiesen bekommen, weitere Milliarden sollen demnächst fliessen. Anscheinend noch nicht genug für GM, da die Verantwortlichen jetzt ans Eingemachte gehen und die firmeneigene Raritätensammlung unter den Hammer bringen. Insgesamt sollen dabei mehr als 200 Exponate der verschiedenen Konzernmarken Mitte Januar bei einer Auktion in Arizona versteigert werden.
Durch den Ausverkauf der edlen Sammlerstücke erhofft sich GM Einnahmen von bis zu fünf Millionen Dollar, was aber angesichts der erdrückenden Situation bei dem Autobauer eher ein Tropfen auf den heissen Stein sein dürfte. Neben dem Pontiac GTO von 1967, ein für Papst Johannes Paul gebauter Cadillac Brougham von 1998 befindet sich auch das Einzelstück Buick Blackhawk, welches im Jahr 2003 anlässlich der 100-Jahr-Feier von GM gebaut wurde.
Bilder: carforums/stonkaart
Quelle: auto-presse
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