Da das Zeitalter der Hybridautos solangsam angebrochen ist, tun sich immer mehr Autobauer mit groÃen Elektronikkonzernen zusammen, um gemeinsam an der Entwicklung und Produktion von Batterien zu arbeiten. Auch der japanische Autobauer Nissan und der Elektronikriese NEC haben jetzt ein Joint-Venture aus dem Boden gestampft und wollen mindestens 1,1 Milliarden US-Dollar in die Fertigung von Lithium-Ionen-Akkus stecken. Ab dem Jahr 2011 wollen die beiden Konzerne dann genug Stromspeicher für 200.000 Elektro- und Hybridautos produzieren.
NEC und Nissan haben bereits ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, welches im kommenden Jahr Batterien für 13.000 Autos produzieren soll. Anfangs sollen die Stromspeicher noch in Gabelstaplern eingesetzt werden, später erhalten sie dann Einzug in die Hybridautos von Nissan.
Mit der Milliardenspritze wollen die beiden Unternehmen die ursprünglich geplante Kapazität nun verdreifachen, laut einem NEC-Sprecher sollen zukünftig weitere Investitionen auf diesem Gebiet folgen.
Vor wenigen Wochen erst hatte Daimler mit dem Industriekonzern Evonik ein Joint-Venture für Lithium-Ionen-Batterien gegründet.
Bild: archiv
Quelle: automobilwoche
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