Formel 1: Luca di Montezemolo ist ein Monaco genug

Montezemolo_ferrari_2Viel Neues wird es nächstes Jahr in der Formel 1 geben – und damit ist nicht die Einführung von KERS gemeint. Nein, ich denke da eher an die vielen neuen Strecken, wie Valencia, Singapur und bald auch Abu Dhabi, die es nächstes Jahr geben wird. Man könnte glauben, dass nach dem ersten Nacht-GP in Singapur, über den viele voll des Lobes waren, eigentlich alle recht zufrieden über den Zuwachs an Strecken sind. Nicht aber so Luca di Montezemolo.

Er ist über den Zuwachs alles andere als erfreut: “Zwei oder drei Monte Carlos sind zu viel”, wiederholte er seine Kritik. “Wir brauchen nicht noch mehr Boote und historische Skylines. Wir benötigen mehr Rennstrecken, wo man auch überholen kann, wo die Fans das Rennen genieÃen können. Keine Strecken, wo ein Crash wie von Piquet das gesamte Rennen zerstört”. Ihm geht es darum, die Rennen durch neue Strecken spannender zu gestalten: “Wir brauchen neue Strecken mit guten Ãberholmöglichkeiten, echte Strecken, keine Tourismusattraktionen”. Hierbei muss ich ihm Recht geben: neue Strecken sollte man wirklich unter einem Set von Voraussetzungen aussuchen. Dazu sollten die Ãberholmöglichkeiten meines erachtens auf jeden Fall gehören. Mindestens so stark gewichtet wie die Skyline.

Quelle: motorsport-magazin.com, Bild: dasautoblog.com

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