Schwere Zeiten für BMW

Bmwnorbert_reithoferjpgSchwere Zeiten kommen auf BMW zu: Statt auf Erfolgskurs zu bleiben und mehr Autos zu verkaufen, sieht sich BMW der “gröÃten Krise der Unternehmensgeschichte” gegenüber. Norbert Reithofer Vorstandsvorsitzenden der BMW hätte sich da bestimmt gern was anderes gewünscht für dieses und nächstes Jahr. Als im Dritten Quartal die Gewinne in der Autobranche um 82 % zurückgingen, war klar, dass MaÃnahmen ergriffen werden müssen.

Folge waren bei BMW ein Stellenabbau von 8000 Mitarbeitern und der Produktions-Stopp für mehrere Wochen. AuÃerdem muss Norbert Reithofer zugeben, dass man sich mit der groÃzügige Leasing-Politik in den USA verkalkuliert hatte. Glücklich kann er aber über den 47-prozentigen Unternehmens-Anteil der Familie Quandt an BMW sein: Diese stellen sich wie ein Schutzschild vor BMW. Ansonsten wäre BMW mit einer Marktkapitalisierung von weniger als 15 Mrd. Euro der Gefahr einer Ãbernahme durch Hedgefonds oder Wettbewerbern schutzlos ausgeliefert.

Quelle: welt.de, Bild: internet-public-library.org

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