Ein erstaunliches Urteil in Sachen Fahrerlaubnis hat das Landgericht Düsseldorf jetzt gefällt: Ein Student durfte trotz 2,12 Promille Alkohol im Blut nach einem zweimonatigen Fahrverbot seinen Führerschein behalten. Da hatte wohl jemand Glück im Unglück. Eigentlich wäre ihm die Erlaubnis zum Führen eines Kraftfahrzeuges ganz entzogen worden. Aber weil sich der Angeklagte so reumütig zeigte und einen kompletten Lebenswandel durchlief, darf er jetzt seinen Führerschein behalten.
Der Angeklagte sagte, dass er von dem Erlebnis so schockiert sei, dass er sich, abgesehen davon keinen Tropfen Alkohol mehr anzurühren, entschlossen hat therapeutische Hilfe zu suchen und an einer RehabilitationsmaÃnahme für alkoholauffällige Autofahrer teilzunehmen. Dieser Wandel hat dann auch das Gericht dazu bewogen, den Angeklagten nicht mehr als grundsätzlich ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen anzusehen.
Quelle: focus.de, Bild: dasautoblog.com
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