Formel 1: Hybridantrieb fällt dem Rotstift zum Opfer

Xtrac_kers_f1c_2 Die Formel 1 muss sparen, doch einigen kann man sich nicht wirklich und die Liste der Vorschläge wird immer länger: vom Einheitsmotor über die Motoren-Laufzeiten und nun der Verzicht auf den erst kürzlich hoch gelobten Hybridantrieb (KERS). Hoffen wir mal dass die Kosteneinsparungen, auch wenn sie nötig sind, nicht auf Kosten eines gesunden Entwicklungswettstreits gehen.

Kersrend1_2Jede komplexe Weiterentwicklung kostet richtig Geld, das ist bekannt, so gilt auch die Entwicklung von KERS als enormer Kostentreiber. Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug hat den Verzicht auf die Einführung des Hybridsystems KERS gefordert. “Die Zeit der Spielchen ist vorbei! Dazu gehört sinnvollerweise, dass man auf die Investitionen in KERS verzichtet”, sagte Haug. Erlaubt ist die Technik, in der die Bremsenergie in Zusatzleistung für den Motor umgewandelt wird ab der neuen Saison. Interessant wird sicherlich zu sehen, wer es schafft, mit dem neuen System nächste Saison anzutreten. Wenn es nämlich wirklich so gut funktioniert wie bis jetzt gesagt wurde, kann mit der Neuerung auf der Geraden, oder bei Ãberholmanövern richtig gepunktet werden.

Bilder: dasautoblog, Quelle: diepresse

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